Die letzte Nacht mit meinen Mädels in einem Hotel zu verbringen war die vielleicht beste Entscheidung unserer Planung. -Der gleichen Meinung (mit den Jungs) ist übrigens mein Mann. Es tat gut, die letzten Stunden vor der Hochzeit mit meinen besten Freundinnen zu verbringen. Die Hochzeit war zwar präsent, wie genossen den Abend aber bei Prosecco und den knapp 100 Fotos vom Polterabend. Als wir gegen Mitternacht ins Bett gingen schlief ich gleich ein und wäre erst vom Klingeln des Weckers erwacht. Meine beste Freundin weckte uns aber eine knappe 3/4 Stunde vor dem Wecker mit dem Suchen ihres Armbands.
Als ich erwachte war ich ruhig, glücklich, zufrieden und mit der Welt im Reinen. Ich hatte geplant was ich konnte, alles was an diesem Tag nun schief laufen würde, lag nicht mehr in meiner Hand! Meine beste Freundin rannte zum Fenster und rief mir zu: "wenn du dir das Wetter hättest wünschen können; genauso sähe es aus!". Ich glaubte sie macht Witze, denn in der Wetterprognose stand, dass es am Morgen noch regnen würde und die Sonne erst gegen Nachmittag hervorkäme. -Weit gefehlt! Das Wetter war perfekt. Wenn man mich vor der Hochzeit nach meinem Wetterwunsch gefragt hat, bekam man immer folgende Antwort "leicht sonnig (von mir aus auch bedeckt) und maximal 23°C!". Petrus muss es gut gemeint haben, denn genau so war das Wetter an unserem Hochzeitstag!
Ein weitere Vorteil eines Hotels? -Das Frühstücksbüffet! Wir genossen ein leckeres Frühstück, bevor der Tag so richtig los ging. Und gerade als wir fertig waren, kam Marco um mir zu sagen, dass meine Freundin aka Visagistin soeben eingetroffen ist. -Die Verwandlung zur Braut konnte losgehen!
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